KI macht Schule

VonS.Hennekes

KI macht Schule

Am 9. und 23. Mai fand von 9 bis 14 Uhr das Projekt „KI macht Schule“  zum Thema Künstliche Intelligenz beim Hauptquartier von Google in der Erika-Mann-Str. 33 statt. Wir, die Klasse 9e, und einige Interessenten der 8. Klasse, wurde dort herzlich begrüßt und vom Team empfangen, welches sich später vorstellte.

Einleitend ins Thema wurden uns sehr interessante Fakten und Bereiche der Künstlichen Intelligenz vorgestellt. Zur Verdeutlichung erhielten wir die Struktur der Algorithmen anhand einer Anwendung erläutert. Wir konnten selbst eine künstliche Intelligenz anlernen, die entschied, ob wir auf einem Foto eine Mund-Nasen-Bedeckung aufhatten oder nicht. (Teachable Machine )

Die Präsentation wurde um 11 Uhr durch eine einstündige Pause unterbrochen. In dieser Zeit hatten wir die Möglichkeit, erfahrenen Mitarbeitern von Google einige Fragen zu stellen. Außerdem gab es für alle ein gemeinsames Mittagessen. Um 12 Uhr wurde das Programm fortgesetzt. Journalisten der Süddeutschen Zeitung sind gekommen, um sich das Ereignis genauer anzusehen und Fotos für einen Artikel zu machen, den man unter dem Titel „Wenn im Unterricht auch der Computer noch was lernen kann“ aufrufen kann.

Link: München: Was das Projekt „Künstliche Intelligenz macht Schule“ bietet – München – SZ.de (sueddeutsche.de) .

Beim 2. Termin am 23.Mai, fand eine kurze und aufgreifende Wiederholung zu den bereits durchgenommenen Themen statt. Bis 11 Uhr wurden dann passend zum Thema einige Beispiele gezeigt, um das bereits vorhandene Wissen zu vertiefen. Nach der Pause kam dann der ethische Bereich der KI zum Vorschein. Auch hier konnten wir uns moralische Dilemmata ganz praktisch ausprobieren ( https://www.moralmachine.net/ )

Alle hatten eine Menge Spaß daran zu sehen, welche ethischen Entscheidungen die Menschheit in schwierigen Situationen trifft. Die ethische Diskussion dahinter ist vielschichtig und nicht leicht zu beantworten.

Zum Ende hin wurden Gruppen gebildet. Jede Gruppe bekam verschiedene Themengebiete, die dann vorbereitet werden mussten. Wir hatten insgesamt 10 Minuten Zeit, um insbesondere auf die Unterschiede der technischen und ethischen Aspekte einzugehen. Die Erkentnisse wurden dann von jeweils einer Person der jeweiligen Gruppe vorgestellt. Im Endeffekt hat jeder einzelne eine Menge an neuem Wissen gewonnen. Das Projekt neigte sich langsam dem Ende zu, jedoch hatten die Schüler/-innen noch einige Minuten Zeit, um an einem digitalen Fragebogen teilzunehmen, wo man seine persönliche Äußerung zur Veranstaltung abgeben konnte.Einen herzliches Dank nochmal an alle vom Team, die uns das Projekt ermöglicht haben, sich Zeit für uns genommen haben und uns neues Wissen lieferten.

Polina, 9e

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